Die mannipage ist werbefrei
mannipage
Diese Beitrag hat natürlich nichts mit Computern zu tun. Aber man braucht auch mal Entspannung von Bits und Bytes.
Chicco - die treue Seele - verstarb im Frühjahr 2009 im stolzen Hundealter von 13 1/2 Jahren. Da wir es ohne Hund nicht lange ausgehalten haben, trat Klein-
Barny in seine Fußstapfen. Wer etwas über ihn wissen möchte - runterblättern.
Manni
01.03.2018
Chicco
Gestatten,
mein
Name
ist
Chicco.
Ich
bin
ein
Golden
Retreiver,
13
Jahre
alt
und
gut
erzogen.
Leckerlis
und
sonstige
gute
Bissen
werden
ohne
Murren
akzeptiert
und
sofort
verspeist.
Dabei
achte
ich
sorgfältig
darauf,
beim
Zuschnappen
nicht
die
die
haltende Hand zu treffen. Na, ja - meistens.
Herrchen
meint,
ich
würde
mich
manchmal
wie
ein
Schwein
benehmen.
Das
sagt
er
immer,
wenn
ich
mich
in
einer
besonders
schlammigen
Pfütze
wälze.
Natürlich
reinigt
das
das
Fell.
Oder
soll
ich
vielleicht
wie
dieser
Blödmann
riechen?
Hinterher
warte
ich
selbstverständlich,
bis
Herrchen
sich
nähert,
bevor
ich
mich
schüttle.
Vielleicht
kommt
er
ja
doch
mal
auf
den
Geschmack.
Ich
bin
sehr
freundlich
zu
fremden
Menschen.
Die
meisten
streicheln
mich
schließlich
oder
geben
mir
etwas
zu
fressen.
Warum sollte ich ihnen dann etwas tun? Herrchen meint allerdings, als Wachhund wäre ich völlig ungeeignet.
Dabei
passe
ich
immer
auf
alle
Hausschuhe
meiner
Familie
auf.
Wenn
die
schlafen
gehen
oder
das
Haus
verlassen,
trage
ich
immer
mindestens
einen
Hausschuh
von
jedem
auf
einen
Haufen
und
lege
mich
drauf.
So
kann
ich
den
vertrauten
Geruch
immer
schnuppern.
Die
Hausschuhe
gebe
ich
auch
nicht
gerne
wieder
her.
Herrchen
sagt,
er
würde
sein
Geld
nachts
im
Hausschuh verstecken. Dort sei es sicher.
Vor
ein
paar
Wochen
habe
ich
mich
wohl
zu
häufig
gekratzt.
Ich
musste
wieder
zu
so
einem
Weißkittel,
der
mir
eine
Trichter
über
den
Kopf
gestülpt
hat.
Das
war
vielleicht
eine
nervige
Woche.
Versucht
ihr
mal,
mit
so
einer
Tröte
einer
Spur
zu
folgen
oder
zu
fressen.
Herrchen
wollte
sich
jedes
mal
schlapp
lachen,
wenn
er
mich
sah
und
murmelt
etwas wie: His Masters Voice.
Häufig
liege
ich
auf
der
Couch
im
Wohnzimmer
(darf
ich
nämlich)
und
döse
vor
mich
hin.
Ab
und
zu
rüttelt
mich
Herrchen
aber
wach
und
schimpft,
dass
ich
so
laut
schnarche, dass er den Ton von seinem Fernsehgerät lauter stellen muss. Ob der sich mal selbst gehört hat? Da flüchte sogar ich.
Mittlerweile
bin
ich
schon
mehrere
Jahre
bei
meiner
neuen
Familie.
Die
scheinen
mich
zu
mögen,
soviel
Zeit,
wie
die
mit
mir
verbringen.
Nur
Herrchen
ist
nicht
zum
Spazieren
gehen
zu
bewegen,
wenn
er
vor
so
einem
Kasten
sitzt,
auf
dem
dauern
neue
Bilder
gezeigt
werden
und
er
auf
einem
Brett
herumhackt.
Na,
leg
ich
mich
halt
wieder schlafen.
Auch
meine
Tischmanieren
sind
hervorragend.
Wenn
sich
die
Familie
zum
Essen
nieder
lässt,
lege
ich
mich
in
in
Sicht-
und
Reichweite
in
desinteressierter
Pose
daneben,
ziehe den Bauch ein und setze die traurige Miene auf. Fast immer fällt so ein fetter Happen für mich ab.
So
langsam
komme
ich
auch
in
die
Jahre
(wie
Herrchen).
Neulich
habe
ich
gehört,
dass
der
für
sein
Rentnerdasein
einen
Gehwagen
plant.
Ob
für
mich
auch
eine
Schubkarre drin ist?
Offenbar komme ich aus einer adeligen Familie. Herrchen ruft mich öfter: Runter vom Sofa.
Chicco - der treue Hund - ist im März 2009 verstorben. Er wurde 13 Jahre alt. Auf Wunsch meiner Familie soll diese Seite aber weiter bestehen bleiben.
Wuff
Barny
Hallo
-
ich
bin
Barny.
Mein
vollständiger
Name
lautet
Golden
Nelson
Barny
kiek
öbern
Diek.
10
Wochen
nach
meiner
Geburt
bin
ich
im
Juli
2009
zu
Frauchen
und
Herrchen
gezogen.
Ich
find`s
toll
hier.
Viel
Auslauf,
Streicheleinheiten
wann
immer
ich
will
und
gut
zu
fressen - was will man mehr.
Nachdem
ich
mich
im
Spiegel
gesehen
habe,
versteh
ich
nicht,
warum
ich
ein
Golden
Retriever
bin.
Die
sind
doch
alle
blond.
Mein
Spiegelbild
ist
noch
ziemlich
weiß.
Frauchen
hat
mich
aber
getröstet
-
das
kommt
noch.
Herrchen
ärgert
mich
und
nennt
mich
"Weischwurst".
Wie
ein
Wirbelwind
sause
ich
über
die
Wiese.
Wenn
Herrchen
mich
ruft,
komme
ich
natürlich
sofort,
sofern
der
ein
Leckerli
für
mich
hat. Ansonsten tue ich so, als hätte ich nichts gehört.
Die
Hundeschule
macht
Spaß.
Zuerst
dürfen
wir
miteinander
toben.
Dann
müssen
wir
viele
Übungen
machen
und
bekommen
dafür
jede
Menge
Leckerlis.
Dann
wieder
toben
und
nach
Hause
fahren.
Zu
Hause
rauf
auf
die
Couch
und
ein
Schläfchen
machen.
Toller
Tag.
Ich
glaube,
ich
kann
stolz
auf
mich
sein.
Herrchen
meint,
ich
würde
mich
wie
ein
richtiger
Golden
Retriever
benehmen.
Immer
hungrig, immer dreckig und ständig im Weg liegend. Ich scheine also alles richtig zu machen.
Kürzlich
bin
ich
Jimmy,
dem
Dackel
begegnet.
Sah
ziemlich
mies
aus.
Habe
ihn
gefragt,
ob
er
schon
beim
Tierarzt
war.
Nein,
hat
der
entgegnet,
das
wäre
ein
psychologisches Problem. “Und”, habe ich ihn gefragt, “warst du denn beim Psychiater?” “Ja, hat Jimmy geantwortet, “aber ich durfte nicht auf die Couch.”
Ich
bin
ein
toller
Spürhund!
Alles,was
ich
will,
kann
ich
wittern.
Beim
Man-Trailing
bin
ich
Spitze.
Und
zusätzliche
Happen,
die
Herrchen
im
Haus
oder
im
Garten
versteckt,
spüre ich Ruck-Zuck auf. Herrchen nennt mich dann immer: Die Nase.
Wenn
ich
unterwegs
einen
Menschen
etwas
essen
sehe,
reibe
ich
mich
gerne
an
dessen
Beine
und
tue
so,
als
ob
ich
zu
Hause
nie
etwas
zu
essen
bekomme
und
nie
gestreichelt werde. Meist bekomme ich zumindest ein paar Streicheleinheiten und oft fällt ein leckerer Happen für mich ab. Geht doch.
Herrchen
sagt,
wir
spenden
jetzt
mehr
als
jedes
Geberland
weltweit.
Wir
sitzen
jetzt
nämlich
jeden
Morgen
im
neu
gegründeten
Sicherheits-
und
Futterrat
zusammen
und
stimmen
ab,
wieviel
Prozent
des
Frühstücks
gespendet
wird.
Natürlich
bin
ich
der
Empfänger.
Wenn
Herrchen
mal
gegen
eine
Futterspende
stimmt,
wird
er
regelmäßig
übertimmt. Ich habe schließlich 2 Pfoten.
Barny ist leider im August 2019 nach kurzer Krankheit gestorben. Er war ein toller Hund und wir vermissen ihn.
Barny
.